FOTOSHOPPER

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E.J. Bron

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6 reacties op FOTOSHOPPER

  1. nicolazien zegt:

    Een heeeeele goeie!

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  2. Jan zegt:

    Du kommst heim von der langen, anstrengenden Reise,
    Schließt die Wohnungstür auf, gehst in die Küche und machst leise
    Das Radio an, läßt dich auf einen Stuhl fall‘n ganz benommen,
    Du bist noch gar nicht so richtig angekommen.
    Du blätterst in der Post, der Radiomann verspricht den Kids
    Gebetsmühlenartig die größten Hits
    Und die coolsten Oldies der letzten 200 Jahre
    Und sie dudeln dich zu mit der immer gleichen Meterware
    Wie von Helsinki bis hinunter nach Kampala,
    Von links nach rechts über die ganze Radioskala
    Und du merkst erst beim Verkehrslagebericht:
    Dies ist das Land, in dem man angeblich deine Sprache spricht!

    Doch du bist heimatlos,
    Belogen,
    Betrogen,
    Übern Tisch gezogen,
    Wie von ‘nem schwarzen Loch aufgesogen.
    Heimatlos,
    Abgezockt,
    Trocken gedockt,
    Schwer geschockt,
    In die Falle gelockt,
    Und wie ein Schaf an den Hinterbeinen angepflockt.
    Ein blödes Gefühl,
    Du findest kein Asyl,
    Du bist nackt und bloß,
    Heimatlos.

    Du beginnst im Stapel aufgestauter Zeitungen zu blättern
    Und schon kommt das ganze Elend auf dich zu in großen Lettern
    Und in den Fotos der Strahlemänner und der Schreibtischtäter,
    Der Amigos, der Schmarotzer und der Niemalszurücktreter.
    Du hast geglaubt, dem Sumpf für kurze Zeit entkommen zu sein,
    Doch mit der ersten Schlagzeile hol‘n sie dich alle wieder ein,
    Die Heuchler, die Umfaller, die Aussitzer und Ausgrinser,
    Die dunkle Konten Anleger und die Schwarzgelderverzinser.
    Hab‘n sie nicht alle laut und deutlich neulich noch vor aller Ohren
    Allen Schaden vom Volk abzuwenden geschworen?
    Und wieder hat das alte Vorurteil sich als richtig entpuppt:
    Das ist nämlich gar kein Vorurteil: Macht macht sie wirklich korrupt.
    Du fühlst dich heimatlos…

    Kein Aufschrei geht durchs Land, nur stilles Ducken, kein Aufmucken,
    Keiner geht mehr auf die Straße, nur ein müdes Achselzucken
    Über Unterschlagung, Hinterziehung, Lügen und Skandale.
    Eine schlappe Spaßgesellschaft, ohne Moral und Ideale.
    Gib ihnen Brot und Spiele, das betäubt die Republik,
    Ein Bißchen Love-Parade, Schmuddel-TV und Volksmusik.
    Bißchen Unterleibskomik, bißchen nackten Hintern Zeigen
    Und keiner hört mehr auf die Mahner und die Lästermäuler schweigen.
    Gib ihnen hohle Plastik-Idole, die durch ihren Alltag geistern
    Und bunte Werbung, um ihnen die Augen zu verkleistern,
    Gib ihnen ihre Seifenoper und du hast sie in der Hand:
    Heiterkeit und Lechz! und Freizeit, danach strebt das Vaterland!

    Und du bist heimatlos…

    Du hängst deine ganze Hoffnung an den letzten ehrlichen Knochen
    Und dann siehst du in den Nachrichten, der ist auch bestochen!
    Für‘n Flugticket, ‘nen Opernball, für ein paar Pirouetten
    Auf dem roten Teppich für ein Bild in den bunten Gazetten…
    Du möchtest aufheul‘n vor Enttäuschung, ausrasten, stehst unter Schock,
    Doch die Leute sind echt gut drauf, hab’n mehr auf Comedy Bock
    Und sie johl‘n, sie schlagen sich die Schenkel blutig vor Lachen
    Und du spürst, du mußt dich schleunigst hier vom Acker machen.
    Aber du kannst nicht gleichgültig zusehn, wie sie das Volk bescheißen,
    Du hast lang genug geknurrt, jetzt kriegst du Lust, zu beißen!
    Und wo wolltest du denn auch hin, wenn deine Wut verraucht?
    Hier hast du lebenslänglich und hier wird dein Zorn gebraucht!

    Du bist heimatlos…

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  3. Jan zegt:

    Mooi !! 🙂 Gelijk weer gedeeld

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  4. sprx zegt:

    ein Gollem was beter geweest
    het is tenslotte Gollem van Rompuy

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  5. Ik heb dit artikel ook gedeeld op Facebook en Twitter!

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  6. Tistochwat zegt:

    Ik moest onwillekeurig aan dit nummer denken:

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